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Frag jetzt bloß nicht, was das wird!

Dr. Bernd Gülker

Zum Kernbereich der Arbeit eines Kunstherapeuten/einer Kunsttherapeutin zählt die eigene Kreativität. Daher sollen schon im Studium die Fähigkeiten entwickelt werden, einen eigenen indviduellen bildnerischen Ausdruck zu finden. Malen als Farberfahrung, plastizieren als Formerfahrung sind erste Schritte in diese Richtung. So kann gleichzeitig auch ein Zugang zu der Arbeit mit Bildern entwickeln werden. Dabei sind Geduld wie Ausdauer immens wichtig, um Prozesse begleiten zu können, die nicht planbar sind.


Den Umgang mit und den Einsatz von künstlerischen Mitteln, um damit therapeutisch tätig zu werden, vermitteln wir im Studiengang Kunsttherapie. Methodentraining, Selbsterfahrung, Gruppensupervision und die theoretischen und kunsttherapeutischen Seminare stehen neben den künstlerischen Schulungen dabei im Mittelpunkt.


Die Teilnahme an Praktika und die lehrtherapeutische Einzelarbeit schärfen den Blick auf sich und andere. Von ersten kleinen kunstherapeutischen Settings bis zum eigenen kunsttherapeutischen Ansatz in der Abschlussarbeit liegen vier Jahre intensiver Auseinandersetzung mit den kunsttherapeutisch relevanten Themenfeldern.


Das IBKK arbeitet im Studiengang Kunsttherapie verbindend mit der bildenden Kunst über den Einsatz gestalterischer Medien und der tiefenpsychologisch fundierten Analyse. Es werden künstlerische und psychologische Inhalte praxisnah gelehrt werden. Die Kunsttherapie kann heilkundlich, aber auch im Sinne der Psychohygiene zur Prävention der Gesunderhaltung, mit dem Ziel seelische und körperliche Gesundheit zu schützen, zu kräftigen und zu erhalten, eingesetzt werden.

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