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Illustration, Malerei & Grafik

ANDREAS CHRIST

VITA

Geboren am 12. September 1952 in Chorzow, Polen. Im Jahr 1968 zog meine Familie in die Bundesrepublik Deutschland um.
Meine ersten Schritte in der Kunstwelt begannen nach meinem Abitur im Jahr 1972 mit einer Ausbildung als Theatermaler an den Dortmunder Bühnen. Nach Abschluss meiner Lehre im Jahr 1973 blieb ich in diesem Bereich tätig, bevor ich mich 1978 dazu entschied, Malerei an der Fachhochschule Dortmund bei Prof. Ulrich Härter zu studieren.
Meine künstlerische Reise führte mich nach dem Studium nach Berlin, wo ich bis zum Mauerfall lebte. Im Jahr 1985 präsentierte ich meine Werke im "Haus am Lützowplatz", was zu einem bedeutenden Erfolg führte: Ich erhielt eine Förderung des Senators für Kultur in Berlin. Diese Unterstützung ermöglichte mir, ein eigenes Atelier zu führen und mich künstlerisch frei zu entfalten.
Die Zusammenarbeit mit renommierten Galerien wie Eylau in Berlin, Albert & Heckes in Bonn und der Galerie art Contemporary Peter Hauke in Frankfurt führte zu zahlreichen Ausstellungen und ermöglichte mir, meinen Lebensunterhalt durch meine Kunst zu bestreiten.
Zwischen 1986 und 1990 übernahm ich die Inszenierung der jährlichen Präsentation von Kleidermode für ein Netzwerk junger Designer:innen und Mode-Hochschulen. Jedoch zwang mich der Kunstmarkt mit seinen eigenen Regeln dazu, mich nach und nach dem Mainstream anzupassen, was mir zutiefst widerstrebte. Letztendlich zog ich mich daraus zurück.
Ende 1990 zog ich nach Dortmund, heiratete und gründete eine Familie. Seitdem unterrichte ich als Dozent Kunst, Komposition und Farbenlehre. Von 1991 bis 2004 hielt ich außerdem Vorträge zur Weltgeschichte der Philosophie an der Weiterbildungseinrichtung der Universität Dortmund (AAK).
Im Jahr 2008 wurden meine Bücher "Farbenlehre" und "Komposition" vom Fischerverlag veröffentlicht. Parallel zu meiner Malerei begann ich mich seit 2008 auch mit der Erstellung digitaler Filme zu beschäftigen. Neben zahlreichen kleineren Projekten kreierte ich einen 82-minütigen Film über Symbole aus der Perspektive von C.G. Jung und war seitdem gelegentlich für das C.G. Jung Institut Zürich tätig.
Diese Reise durch die Kunst hat mein Leben geprägt und mir unvergessliche Erfahrungen sowie wertvolle Erkenntnisse beschert, die ich mit Freude und Leidenschaft weiterhin teile und erforsche.

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